Jahresbericht 2007

Erstellt von BI d.V. Ing. Robert Pusterhofer am 09.04.2008

Die Organisation der Feuerwehrsanität wurde von Dr. Walter Klemmer und Bezirks-San.- Beauftragten Rohland Strohmaier schon im Vorfeld durch Teilnahme an drei vorbereitenden Arbeitssitzungen, ein Zusammentreffen mit FW.Sanitätern (Einsatzplanbesprechung), einer Arbeitssitzung zur Koordination in der BZ.- Stelle des Roten Kreuzes Mürzzuschlag, ein Treffen mit den Abschnittsärzten und mehrere interne Treffen der FW- Sanität eingeleitet. Die Kontaktaufnahme mit den umliegenden Spitälern erfolgte rechtzeitig mit Hinweis auf die Bewerbstage und der Bitte um verstärkte Dienstbereitschaft. Die medikamentöse Versorgung erfolgte über die Hausapotheke Dr. Walter Klemmer. Diverse Pharmafirmen und die Hausapotheke Dr. Walter Klemmer stellten Ärztemuster zur Verfügung. Primar Schafflinger vom LKH Mürzzuschlag und das Rote Kreuz Mürzzuschlag sorgten für die Ausstattung des San.zeltes und das Verbandsmaterial. Erwähnenswert ist, dass das für das Lager zur Verfügung stehende Budget durch € 00.00 von Seiten der Sanität belastet wurde.

In diesen fünf Tagen kam es zu 594 Patientenkontakten. Es waren 4 Ärzte, 41 FW.Sanitäter und 15 Rot- Kreuz- Sanitäter im Einsatz. Dabei wurden von Dr. Walter Klemmer 104 Stunden (incl. 32 Stunden Einsatz vor Ort), von den Abschnittsärzten 11 Stunden, von dem Rund- um- die- Uhr- Team (BZ. San.- Beauftragten Rohland Strohmaier mit 2 weiteren Sanitätern) 359 Stunden Bereitschaftsdienst geleistet. Das sind von Feuerwehrsanität und Ärzte 930 und vom Roten Kreuz 262 geleistete Stunden, das ergibt zusammen 1 192 Stunden Bereitschaftsdienst. Alles zum Wohle der zirka 2 400 Beteiligten des LFW- Jugendlagers! Am Bewerbstag Freitag Nachmittag und Samstag Vor- und Nachmittag erfolgte die Erstversorgung vor Ort (Bewerbssportplatz), gleichzeitig war das San. Zelt fortlaufend 24 Stunden geöffnet.

Bleibt noch zu erwähnen, dass während der 5 Tage nur 24 Abtransporte in umliegende Spitäler zur näheren Abklärung, respektive Observansnotwendig waren. Medikamente, Verbandsmaterial, San. Räumlichkeiten waren im ausreichenden Maße vorhanden. Das Maximum an Belastung widerfuhr der Sanität zum Zeitpunkt der Schlussfeier und Siegerehrung am Zeltlagerplatz bei zirka 30° C zwischen 17:30 und 18:30. Innerhalb einer einzigen Stunde kam es zu 40 Einsätzen mit Anlieferung ins 12- Betten fassende San. Zelt. Wobei teils in Warteposition auf Abruf, teils ums Zelt und die akutesten Fälle im Zelt (Kreislaufprobleme, Kopfschmerz- und Brechattacken mit Folgeerscheinungen etc.) behandelt wurden. Der Ansturm wurde dank eines überaus engagierten und kompetenten Sanitätsteams unter der Anleitung von Dr. Walter Klemmer erfolgreich bewältigt.

An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Wohle der jungen Feuerwehrkameraden mitgeholfen und ihnen ein Heimkehren in einem stabilen gesundheitlichen Zustand ermöglicht haben! Ein sich aufopfernd einsetzendes FW.- Sanitätsteam trug seinen Teil zum Gelingen dieses 20. Landesjugendfeuerwehrlagers 2007 in Kindberg bei.

GUT HEIL!
BFA Dr. Walter Klemmer